
Katar: Wenn Kritik zur Straftat wird
In Katar wurden kürzlich zwei norwegische Journalisten und ein ehemaliger WM-Organisationschef nach kritischen Äußerungen festgenommen. Einzelfälle sind das nicht. Die Unterdrückung von kritischen Stimmen am Emirat hat System.

Investor – Schluss – Panik? Kapitel 3: Pyramids FC
Ein sensibler saudischer Investor, ein neu gegründeter Verein und wütende Fans sind die Zutaten für die wohl kürzeste Investorengeschichte aller Zeiten.

Investor – Schluss – Panik? Kapitel 2: Anzhi Makhachkala
2011 kauft der russische Klub Anzhi Makhachkala die Weltstars Samuel Eto’o und Roberto Carlos. 2021 spielt der Verein vor 140 Zuschauern in der dritten russischen Liga. Eine Erzählung zwischen 20-Millionen Gehältern und Zwangsabstieg.

Investor – Schluss – Panik? Kapitel 1: FC Malaga
Der FC Malaga hat mit seinem Investor Scheich Nasser al-Thani turbulente Zeiten hinter sich. Wie konnte es in nur einer Dekade vom Viertelfinaldrama gegen Dortmund zur Trostlosigkeit der Segunda Division kommen? Ein Rückblick auf große Ambitionen und noch größere Enttäuschung.

Union Berlin am Scheideweg – Das Versagen der Vereinsdemokratie
Raphael Molter fordert in der Diskussion um 2G bei Union Berlin mehr Basisdemokratie. Er kommentiert: „Was wir in Berlin-Köpenick erleben, ist exemplarisch für den deutschen Profifußball und seine demokratischen Strukturen.“ Auch andere Klubs hätten dieses Problem.

Uli Hebel im Interview: „Es wäre heuchlerisch, wenn ich die WM in Katar boykottiere“
Für die Aktion #6500gründe haben wir auch Uli Hebel angeschrieben, mitmachen konnte er aber nicht, weil er für DAZN die WM-Quali-Spiele kommentiert hat. Dafür hat er sich aber unseren Fragen gestellt. Im Interview erzählt er, warum er einen WM-Boykott für schwierig hält, wie man als Kommentator*in mit politischen Aspekten bei einer Live-Sendung umgeht und von einem Fußballprofi, der es sich nicht mit Nazis verspaßen wollte.

Die fragwürdigen Sponsoren der EM 2021
Auch die EM 2021 will manch fragwürdiger Sponsor für seine Zwecke nutzen. Über Katar, Verbindungen zur Zwangsarbeit der Uiguren und das politische Machtinstrument Putins.

Farmteam, Loan-Army oder zweite Mannschaft?
Der VfL Wolfsburg schließt eine Kooperation mit dem österreichischen SKN St. Pölten. Dafür gibt es in der kommenden Saison keine zweite Mannschaft mehr. Auch andere Bundesligisten verzichten auf die U23. Ist das der beste Weg für den Nachwuchs?

Vorwurf des strukturellen Rassismus bei Union Berlin – Eine Einschätzung
Union Berlin gibt sich gerne als der letzte demokratische Verein. Diese Haltung fällt dem Verein nun auf die Füße, denn er sieht sich seit Montagabend mit Vorwürfen des strukturellen Rassismus konfrontiert. Der Umgang des Vereins mit diesen Vorwürfen ist entlarvend. Ein Kommentar von Raphael Molter.

Wie Sprache und Medien Frauen im Sport benachteiligen
Die Forschung zeigt: Frauen werden von Berichterstatter*innen systematisch verniedlicht, ihre Erfolge werden kleingeredet oder den Männern in ihrem Umfeld zugeschrieben. Außerdem werden sie öfter als schwach bezeichnet und ihre Sportarten langweilig präsentiert. Und das ist noch nicht alles.

Hannelore Ratzeburg im Interview: „Wir können es uns nicht erlauben, auf die weiblichen Talente zu verzichten“
Hannelore Ratzeburg war Spielerin, Trainerin und wurde die erste Frau im DFB-Vorstand. Als Vizepräsidentin ist sie dort für die Themen Gleichstellung, Frauen- und Mädchenfußball verantwortlich. Wir durften mit ihr unter anderem über ihren Werdegang, die Entwicklung von Frauen im deutschen Fußball, Frauenquoten und die Auswirkungen der „Taskforce Profifußball“ sprechen.

Im Teufelskreis der Zuschauer*innengunst – Frauen- und Männerfußball in den Medien
Frauenfußball hinkt beim Zuschauer*inneninteresse vor Ort und in den Medien, den Männern immer noch weit hinterher. Doch warum ist das so? Und gibt es Lösungen?

Helen Breit im Interview: „Wollen ist das eine, Tun das andere“
Helen Breit ist Vorsitzende der Faninitiative „Unsere Kurve“ und saß in der Taskforce „Zukunft Profifußball“ der DFL. Im Interview erzählt sie, welche Probleme Frauen in der Fanszene haben, warum sie sich aktuell kein Amt beim DFB vorstellen kann und, dass das Thema „Frauen im Fußball“ in der Taskforce eigentlich gar nicht besprochen werden sollte.

Frauen im Fußball: das gallische Dorf
Frauen sind im Fußball immer noch unterrepräsentiert. Warum ist das so? Wie sieht die Situation gerade aus? Und was sind die Lösungsansätze? Ein Überblick.

Kristina Inhof im Interview – „Man muss mit Kompetenz und Inhalt punkten“
Zum Beginn der Themenwoche „Frauen im Fußball“ durften wir mit der Sportjournalistin und Moderatorin Kristina Inhof sprechen. Sie erzählt über ihren Werdegang in der Medienbranche, welchen Herausforderungen sich Frauen dort stellen müssen und ihre Gedanken für mehr Gleichstellung. Außerdem verrät sie, warum Thierry Henry der wohl charmanteste Interviewpartner ist.

Statement zur Aktion #6500gründe
Mit der Aktion #6500gründe wollen wir von nullzueins ein Zeichen setzen gegen eine WM in einem Land, indem seit der WM-Vergabe über 6500 Menschen gestorben sind.

Zwischen Schweizer System und Finalturnier
Die Champions League steht vor großen Veränderungen. Ab 2024 gibt es wahrscheinlich keine Gruppenspiele mehr, stattdessen wird in einer Liga gespielt. Kommt dazu auch noch ein Finalturnier ohne Rückspiele, wie wir es coronabedingt in Lissabon gesehen haben? Die möglichen Reformen im Überblick.

Baustelle EM – Eine Bestandsaufnahme
24 Nationen sollen von 11. Juni bis 11. Juli in ganz Europa verteilt um den EM-Titel antreten. Ein Szenario, dass momentan durch die geringe Durchimpfung und weiter hohe Fallzahlen geradezu utopisch wirkt. Doch gibt es einen Plan B für die EM? Drohen uns im Sommer leere Ränge? Oder gar eine weitere Verschiebung? Wir haben uns den Status Quo einmal angesehen.

„Wir sind nur Marionetten“
Warum gibt es keinen Profifußballer, der sich kritisch über die Katar-Reise des FC Bayern äußert? Oder öffentlich über seine Ängste bei Länderspielreisen spricht? Warum die Spieler fast ausnahmslos stumm bleiben. Ein Erklärungsversuch.

Karriereende – und jetzt? Oliver Prudlo im Interview
Oliver Prudlo hat in seiner Karriere über 350 Spiele in der österreichischen Bundesliga absolviert und vier Meisterschaften gewonnen. Inzwischen ist er stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der Fußballer (VdF). nullzueins hat mit ihm über die Zeit nach der Profikarriere gesprochen, welche Herausforderungen auf die Spieler warten, wie die VdF hier helfen kann und was seine Zukunftsaussichten sind.
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